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Camping Tipps

Diese 11 Campingregeln solltest du unbedingt beachten!

Patricia

Camping steht vor allem für eines: Freiheit. Damit jeder einen ungestörten Urlaub verbringen kann, gibt es Regeln, die sicherstellen, dass jeder Einzelne seine Reise friedlich und sicher genießen kann. Was ist erlaubt? Und was nicht? Hier findest du die wichtigsten Campingregeln.

Zweifellos schätzen Campingfans die einzigartige Atmosphäre, die ihren Urlaub von Anfang an prägt. Bei der Auswahl des Campingplatzes solltest du jedoch nicht nur deine eigenen Erwartungen erfüllen, sondern auch andere Faktoren berücksichtigen.

Das Verhältnis mit anderen Urlaubern trägt wesentlich dazu bei, ob deine Zeit fern von zu Hause friedlich und angenehm ist oder nicht.

Um unerwünschte Zwischenfälle zu vermeiden, haben wir eine Übersicht über die Dos und Don’ts auf dem Campingplatz zusammengestellt. Einige Regeln werden von den Campingplatzbetreibern vorgegeben, andere beruhen auf Erfahrungswerten.

Dennoch haben sie alle eines gemeinsam: Wenn wir sie gewissenhaft befolgen, kann uns nichts daran hindern, friedlich miteinander auszukommen.

Diese 11 Campingregeln solltest du unbedingt beachten

Reise tagsüber am Campingplatz an

Um den Grundstein für einen angenehmen Aufenthalt zu legen, ist es wichtig, sich schon bei der Ankunft rücksichtsvoll zu verhalten.

Bei Stellplätzen gibt es meist keine offiziellen Öffnungszeiten und eine Anreise ist so jederzeit möglich. Auf Campingplätzen gibt es aber vorwiegend strengere Vorschriften. Hier sind auch Ruhezeiten festgelegt, an die sich alle Besucher halten müssen.

Bei manchen Campingplätzen sind während der Ruhezeit sogar die Schranken geschlossen und keine An- und Abreise möglich.

Daher empfiehlt es sich, tagsüber auf dem Campingplatz anzukommen. So vermeidest du, dass sich Mitcamper belästigt fühlen und du stehst nicht vor verschlossenen Toren.

Natürlich ist das Manövrieren und Einparken bei Tageslicht viel einfacher. Besonders dann, wenn du zum ersten Mal mit dem Camper unterwegs bist.

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Halte genügend Abstand

Einige Campingplätze haben keine vorgegebenen Parzellen, sodass die Camper ihren Platz frei wählen können. Aber auch wenn es keine Grenzen gibt, sollte jeder Besucher über einen angemessenen Platz verfügen und beim Camping seine Privatsphäre genießen können.

Daher sind nicht alle kleinen Plätze, die du bei der Ankunft siehst, geeignete Stellplätze. Es wird empfohlen, einen Abstand von mindestens drei bis vier Metern zu anderen Wohnmobilen oder Campern einzuhalten, damit sich niemand eingeengt fühlt.

Beachte die Parkrichtung

Wenn du deinen Camper parkst, solltest du immer darauf achten, dass es in die gleiche Richtung wie die benachbarten Fahrzeuge zeigt. Andernfalls wird nicht nur der Platz zwischen den Fahrzeugen zu eng, sondern auch die Privatsphäre der Nachbarn verletzt, da sich die Türen gegenüberstehen.

Schütze dich vor Konflikten mit den Nachbarn, indem du die Parkrichtung einhältst. So hast du nicht nur genug Platz, um eine Markise auszufahren oder aufzustellen, sondern zeigst auch, dass du den persönlichen Raum und die Privatsphäre der Nachbarn respektieren.

Halte die Ruhezeiten ein

Es ist wichtig, die Ruhezeiten zu respektieren, nicht nur bei der Ankunft, sondern auch während des Aufenthalts. Die Platzordnung sieht in der Regel feste Zeiten für die Mittagsruhe und Nachtruhe vor, die streng eingehalten werden sollten. Mittags oder am späten Abend ist es also wichtig, den Lärmpegel aus Rücksicht auf die anderen Gäste niedrig zu halten.

Da die Ruhezeiten auf den Campingplätzen unterschiedlich sein können, ist es wichtig, sich vorher zu erkundigen, welche Regeln es gibt. In der Regel beginnt die Ruhezeit gegen 22 oder 23 Uhr und endet zwischen 6 und 7 Uhr morgens. Erkundige dich also unbedingt vorher, damit du alle Informationen hast, die du für einen angenehmen Aufenthalt benötigst.

Vermeide unnötigen Lärm

Natürlich sollten die Camper ihren Aufenthalt nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten können. Deshalb sind spielende Kinder, lebhafte Gespräche und ausgelassenes Lachen alles Elemente, die zu einem Campingurlaub gehören.

Dennoch gilt auch hier: Rücksicht nehmen. Camper sind in der Regel nicht schallgedämmt. Deshalb solltest du deine Musik oder andere Geräuschquellen außerhalb der vorgeschriebenen Ruhezeiten auf ein Minimum beschränken, damit du andere nicht störst.

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Beachte die Campingregeln fürs Barbecue

Für viele Camper gehört ein gemütliches Barbecue zu einem gelungenen Campingurlaub dazu. Bevor du deinen Grill anwirfst, solltest du zunächst zwei Dinge in Erfahrung bringen:

  1. Ist offenes Feuer auf dem Campingplatz erlaubt? Gibt es Richtlinien, die vom Wetter oder der Waldbrandgefahr abhängig sind?
  2. Gibt es allgemeine Regeln zum Grillen, z. B. bestimmte Zeiten oder festgeschriebene Grillplätze?

Leider sind bestimmte Grills, wie Holzkohlegrills, auf den meisten Plätzen nicht erlaubt, da der Rauch andere Urlauber stören könnte. Ideal ist es, stattdessen elektrische Grills zu verwenden, um ein ruhiges und angenehmes Erlebnis zu haben.

Generell ist es wichtig, darauf zu achten, aus welcher Richtung der Wind weht und ob deine Nachbarn Rauch oder Grillgeruch wahrnehmen können. Wenn du dir diesbezüglich unsicher bist, frage deine Nachbarn, ob sie sich vom Rauch gestört fühlen.

Achte auf die Grenzen der Parzellen

Behandel die Nachbargrundstücke wie private Vorgärten und betrete sie nur mit ausdrücklicher Erlaubnis. Bleibe als höflicher Camper auf den ausgewiesenen Wegen. Das Betreten fremder Grundstücke wird von erfahrenen Campern als unhöflich angesehen.

Es ist nicht ratsam, leere Stellplätze für Familie und Freunde aufzusparen, indem man sie mit Campingmöbeln ausstattet oder als zweiten Stellplatz nutzt. Dies führt nur zu unnötigem Ärger und Unruhe unter den anderen Campern.

Campingregeln für Hundebesitzer

Für Hundebesitzer gibt es einige Campingregeln, die sie ernst nehmen sollten, um einen stressfreien Urlaub für sich und ihre Nachbarn zu gewährleisten.

  • Es ist sehr empfehlenswert, ein wenig außerhalb des Campingplatzes spazieren zu gehen, und alle Abfälle sollten sofort entsorgt werden.
  • Passiert deinem Hund ein Malheur an einer ungewollten Stelle, solltest du dieses umgehend beseitigen.
  • Achte darauf, dass dein Hund immer angeleint ist und nur an zugewiesenen Orten frei herumlaufen darf. Der Hundespielplatz oder der Hundestrand sind zum Beispiel ideale Orte, um ihn von der Leine zu lassen.
  • Um deinen Vierbeiner zu säubern, verwende bitte nur spezielle Hundeduschen und nicht die allgemeinen Sanitäranlagen.

Achte auf ein freundliches Miteinander

Auf Campingplätzen herrscht für gewöhnlich ein eher ungezwungener und lockerer Umgangston. Diese freundliche und entspannte Atmosphäre basiert allerdings darauf, dass alle Besucher einander mit Rücksicht und Respekt behandeln.

  1. Freundlich grüßen: Eine kurze Begrüßung oder bereits ein einfaches Kopfnicken genügen oft, um einen freundlichen Umgangston zu wahren. Natürlich musst du nicht Campingplatzbesucher in ein Gespräch verwickeln oder Smalltalk erzwingen.
  2. Hilfsbereit sein: Bemerkst du, dass ein Urlauber Schwierigkeiten beim Einparken hat oder generell Hilfe benötigt, solltest du diese anbieten. Umgekehrt hätte man diese Hilfe doch auch gerne. Besonders als Camping-Anfänger.
  3. Kompromisse finden: Auch wenn ein Anreisetag oft von Lärm und Hektik begleitet wird, steckt dahinter meist keine böse Absicht. Wenn du das Verhalten deines Nachbarn als störend empfindest, ist ein offenes Gespräch die beste Lösung. Mit einer freundlichen und diplomatischen Herangehensweise sind gemeinsame Lösungen in Reichweite.

Hinterlasse den Campingplatz sauber

Abfälle und Essensreste können nicht nur Fliegen oder Wespen, sondern auch größere Wildtiere anziehen, was mehr als unangenehm ist. Das stört nicht nur deine Nachbarn, sondern auch du selbst wirst durch den üblen Gestank belästigt.

Achte unbedingt darauf, dass dein Müll während des Aufenthalts in den entsprechenden Behältern entsorgt wird und dass alle Gemeinschaftsräume beim Verlassen sauber hinterlassen werden.

Hinterlasse auch die gemeinschaftlich genutzten Sanitäranlagen so sauber wie möglich. Wenn alle Gäste sich an diese Campingregel halten, bleiben solche Bereiche hygienischer.

Die Investition in ein Paar Badeschuhe kann beim Duschen für mehr Komfort sorgen. Außerdem ist es sinnvoll, diese Pantoffeln zu verwenden, da Straßenschuhe in der Regel im Duschbereich verboten sind.

Auf Campingplätzen gibt es oft Waschbecken für die persönliche Hygiene, die nur entsprechend genutzt werden sollten. Ungeeignete Tätigkeiten wie das Waschen von Kleidung oder schmutzigem Geschirr in diesen Becken sind nicht erlaubt. Ebenso dürfen auch Küchen- und Wäschewaschbecken nicht für persönliche Bedürfnisse genutzt werden.

Entleere Grau- und Schwarzwassertanks ordnungsgemäß

Grauwasser (z. B. Abwasser aus der Dusche oder dem Waschbecken) und Schwarzwasser (der Inhalt der Wohnmobiltoilette) dürfen nicht einfach in die Natur oder in die öffentliche Kanalisation entsorgt werden.

Verwende deshalb immer die dafür vorgesehenen Entsorgungsstationen auf Campingplätzen oder Raststätten.

An den meisten Ver- und Entsorgungsstationen finden Sie zwei verschiedene Schläuche. Einen zum Auffüllen von Frischwasser und einen speziell für die Reinigung von Abwassertanks. Achte auf die richtige Verwendung, um keine vermeidbaren Fehler zu machen.

Möchtest du sichergehen, kannst du deine eigenen Schläuche mitnehmen und diese stets gründlich reinigen.

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Fazit: Campingregeln

Wenn du dich an die festgelegten Campingregeln hältst, kannst du dich auf einen erholsamen Urlaub freuen und nette Bekanntschaften schließen. Wenn du unsicher bist, welche Regeln gelten, dann frag am besten nach. Camper sind im Allgemeinen freundliche Menschen und wir alle waren schon einmal Neulinge.

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