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Griechenland • Roadtrips

Mit dem Wohnmobil nach Griechenland: Ein unvergesslicher Roadtrip

Patricia

Griechenland, das Land der antiken Geschichte, atemberaubenden Landschaften und kulinarischen Genüsse, war das Ziel unseres aufregenden Roadtrips. Hier findest du die besten Tipps, wenn du mit dem Wohnmobil nach Griechenland reisen möchtest.

Mit dem Camper wollten wir die Freiheit haben, die Schönheit dieses Landes in unserem eigenen Tempo zu erkunden. Um diesen Roadtrip zu beginnen, beschlossen wir, die lange Fahrt von Österreich nach Griechenland in ein paar Tagen zu machen und uns dann im Laufe des nächsten Monats langsam durch Griechenland, Albanien, Montenegro und Kroatien zu bewegen.

Welche Orte wir erkundet haben und wie deine Route durch Griechenland aussehen kann, haben wir dir hier zusammengefasst.

Mit dem Wohnmobil nach Griechenland: Route & Tipps

  • Olympus
  • Meteora
  • Delphi
  • Monemvasia
  • Elafonisos
  • Mani
  • Voidokilia Beach & Oti‘ Tavern
  • Lefkada
  • Kerentza Beach
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Der Beginn unserer Reise mit dem Wohnmobil nach Griechenland

Nach zwei Tagen auf der Straße erreichten wir schließlich am dritten Tag unser Ziel: Griechenland. Die Fahrt war anstrengend, aber der Gedanke an die bevorstehende Zeit in diesem wunderschönen Land hielt uns auf Trab. Als wir am Abend ankamen, hatten wir das Glück, einen kleinen Platz am Strand zu finden, an dem wir für die Nacht bleiben konnten.

Es war ein abgeschiedener Ort, an dem wir niemanden sonst antrafen. Die Ruhe und Stille waren einfach unglaublich.

Da wir so spät ankamen, hatten wir nicht viel Zeit, um die Umgebung zu erkunden oder weitere Aktivitäten zu unternehmen. Für uns war erst mal wichtig, neue Energie für die kommenden Tage zu tanken.

Es fühlte sich fast wie ein Neuanfang an, weshalb ich diesen Tag als „Tag Null“ bezeichne – der Beginn unseres Abenteuers in Griechenland.

Die Camping-Koordinaten für diesen idyllischen Platz am Strand waren 40.1945530, 22.5741031.

Wanderung auf den Olympus

Unsere erste Station in Griechenland führte uns auf den Gipfel des Olymps. Wir machten uns auf den Weg nach Priónia, einem Ort, an dem man das Fahrzeug abstellen und die Wanderung von dort aus beginnen kann.

Dreieinhalb Stunden lang waren wir unterwegs zur Schutzhütte namens Spilios Agapitos (Zolotas) Refuge, wo wir übernachteten.

Die Übernachtung in der Hütte kostete 18 Euro pro Person und Nacht. Es ist ratsam, einen leichten Schlafsack mitzunehmen oder ein Set mit Einweglaken für 9 Euro pro Person zu erwerben.

Die Hütte bot uns auch ein köstliches Abendessen. Besonders berühmt sollten sie für die Spaghetti Bolognese sein.

Am zweiten Tag erwachten wir früh und begannen unsere Wanderung zum Gipfel Skala, dem dritthöchsten Punkt des Olymps.

Da wir im Mai dort waren, war die Besteigung des höchsten Gipfels aufgrund der noch vorhandenen Schneemassen und der rutschigen Felsen nicht sicher. Skala war jedoch von der Hütte aus in etwa zwei Stunden zu Fuß erreichbar und belohnte uns mit einem atemberaubenden 360-Grad-Panoramablick.

Nach unserer morgendlichen Wanderung zum Skala-Gipfel kehrten wir zur Schutzhütte zurück, genossen ein köstliches Mittagessen und machten uns dann auf den Rückweg zum Fahrzeug.

Meteora

Nach einer Fahrt von etwas mehr als zwei Stunden erreichten wir schließlich Meteora und fanden einen wunderbaren wilden Campingplatz am Fluss, der einen atemberaubenden Blick auf die majestätischen Felsen von Meteora bot.

Das Gelände war groß genug, um Privatsphäre zu gewährleisten, und entlang der Strecke gab es ausreichend Platz zum Parken. Es war ein Ort, an dem man die Schönheit der Natur voll und ganz genießen konnte.

Am nächsten Morgen machten wir uns bei Sonnenaufgang auf den Weg, um die faszinierende Landschaft und die Klöster von Meteora zu erkunden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Region zu erkunden, sei es durch Wanderungen oder durch eine Fahrt entlang der Hauptaussichtsstraße, die einen beeindruckenden Blick von verschiedenen Standpunkten aus bietet.

Wenn man möchte, kann man für jeweils 3 Euro auch die Klöster besichtigen, die einen tieferen Einblick in die spirituelle Geschichte und Architektur bieten.

Wir verbrachten den ganzen Tag in der Region und hatten das Glück, den atemberaubenden Sonnenuntergang von einem der schönsten Aussichtspunkte zu erleben.

Es war ein unvergesslicher Moment, den Tag in solch beeindruckender Kulisse ausklingen zu lassen. Für Fotografen bot sich zudem die Gelegenheit, die Schönheit der Gegend bei perfektem Licht festzuhalten.

Während unseres Aufenthalts in der Stadt entdeckten wir das Café Mikio, in dem wir köstliche Speisen und erstklassigen Kaffee genießen konnten. Es war eine angenehme Ergänzung zu unserem Besuch in Meteora und ein Ort, den wir gerne weiterempfehlen.

Die Camping-Koordinaten für unseren malerischen Stellplatz am Fluss waren 39°41’46.5″N 21°36’23.1″E. Die Zufahrt zu diesem Stellplatz befindet sich hier: 39°42’03.2″N 21°36’05.4″E.

Solltest du mit dem Wohnmobil nach Griechenland fahren, dann ist Meteora absolut einen Stopp wert. Die einzigartige Kombination aus beeindruckenden Felsen, spiritueller Geschichte und atemberaubenden Aussichten machte diesen Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Von Meteora nach Delphi

Nachdem wir den atemberaubenden Sonnenuntergang in Meteora genossen hatten, fuhren wir bis in die Nacht hinein nach Delphi und fanden schließlich einen kleinen, wilden Zeltplatz in der Nähe der Stadt, um dort zu übernachten.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg, um die antiken Ruinen von Delphi zu erkunden – einem Ort, der in der griechischen Antike als der Mittelpunkt der Welt galt.

Für alle Geschichtsbegeisterten ist Delphi ein absolutes Muss bei einem Besuch in Griechenland. Die antiken Stätten und ihre reiche Geschichte sind faszinierend und bieten einen Einblick in die Vergangenheit dieses einflussreichen Ortes.

Während unseres Aufenthalts in Delphi entdeckten wir zwei wunderschöne Plätze zum Wildcampen in der Region. Diese Orte boten eine idyllische Umgebung. Es gibt jedoch auch einige schöne Campingplätze in der Umgebung, falls jemand nach einer komfortableren Option sucht.

Die Koordinaten für den ersten Zeltplatz waren 38°38’14.0″N 22°23’16.1″E, während der zweite Zeltplatz sich an den Koordinaten 38°29’11.7″N 22°28’00.3″E befand.

Beide Orte waren perfekt geeignet, um eine erholsame Nacht unter den Sternen zu verbringen.

Mit dem Wohnmobil nach Griechenland und Monemvasia erkunden

Nach einem erlebnisreichen Tag in Delphi nahmen wir uns Zeit, um auf den Peloponnes zu fahren, und unser erster Halt führte uns nach Monemvasia.

Wir waren begeistert, als wir einen wunderschönen wilden Campingplatz an einem malerischen Strand entdeckten, der einen atemberaubenden Blick auf Monemvasia bot.

Es waren bereits einige andere Camper vor Ort, und es war schön, die Nacht an diesem besonderen Ort zu verbringen.

Als wir am nächsten Morgen aufwachten, machten wir uns auf den Weg, um die Burg und die Insel Monemvasia zu erkunden.

Die Burg von Monemvasia ist ein historisches Juwel, das eine reiche Geschichte und eine faszinierende Architektur bietet. Es war ein unvergessliches Erlebnis, durch die engen Gassen zu schlendern und die Atmosphäre vergangener Zeiten zu spüren.

Die Insel Monemvasia hat viel zu bieten, und wir genossen es, in die Geschichte einzutauchen und gleichzeitig die malerische Schönheit der Umgebung zu bewundern.

Der Campingplatz befand sich an den Koordinaten 36°43’42.7″N 23°01’35.2″E. Von dort aus hatten wir einen großartigen Ausgangspunkt, um sowohl die Natur als auch die historischen Schätze von Monemvasia zu erkunden.

Elafonisos

Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zu einer kleinen Insel im Süden, Elafonisos.

Wir hatten bereits im Voraus einen Platz zum Wildcampen auf park4night gefunden, der einen atemberaubenden Blick auf einen der schönsten Strände bot.

Elafonisos ist bekannt für seine traumhaften Strände, und es gibt zahlreiche Campingplätze entlang der Küste.

Als wir die Insel besuchten, war sie noch nicht überlaufen, aber wir sind uns sicher, dass es in der Urlaubssaison hier sehr belebt sein kann.

Elafonisos war auf jeden Fall einer meiner Favoriten während unserer Reise mit dem Wohnmobil durch Griechenland.

Der Campingplatz befand sich an den Koordinaten 36.4668430, 22.9829364. Das kristallklare Wasser und der feine Sandstrand machten diesen Ort zu einem wahren Paradies.

Die atemberaubende Küste Mani

Unsere Reise führte uns als Nächstes entlang der Küste Mani, wo wir an einer Reihe von atemberaubenden Orten Halt machten. Jeder einzelne Ort beeindruckte uns auf seine eigene Art und Weise und machte diese Küstenlinie zu einem unvergesslichen Teil unserer Griechenlandreise.

Unser erster Halt war der Alipa Strand, der uns mit seinem türkisblauen Wasser und dem goldenen Sandstrand begeisterte. Hier konnten wir eine erfrischende Schwimmpause einlegen und die Sonne genießen, bevor wir unsere Erkundungstour fortsetzten.

Ein weiteres Highlight war der Leuchtturm Tenaro, der uns mit seiner malerischen Lage und dem spektakulären Blick auf das endlose Meer faszinierte.

Die Höhlen von Diros waren ein weiteres Highlight auf unserer Route. Mit ihren beeindruckenden Formationen und dem kristallklaren Wasser boten sie uns eine einzigartige Erfahrung.

Wir hatten das Glück, einen kleinen Campingplatz in der Nähe der Höhlen zu finden, den wir auf park4night entdeckt hatten. Obwohl es viele andere Camper gab, war es dennoch ein wunderschöner Ort, um die Nacht zu verbringen.

Unser letzter Halt entlang der Küste Mani war Limeni, eine bezaubernde kleine Stadt. Hier genossen wir das malerische Ambiente, schlenderten durch die engen Gassen und ließen uns von der entspannten Atmosphäre verzaubern.

Der Campingplatz befand sich an den Koordinaten 36.6409278, 22.3831968.

Die Küste Mani bietet eine unglaubliche Vielfalt an natürlichen und kulturellen Schätzen. Ich empfehle, mindestens zwei Tage einzuplanen, um diese Küstenlinie zu erkunden.

Küste Mani

Voidokilia Beach & Oti‘ Tavern

Nach unserem aufregenden Abenteuer entlang der Küste Mani setzten wir unsere Reise nach Westen fort und erreichten schließlich den atemberaubenden Voidokilia Beach – einen Strand, der alle Erwartungen übertraf. Dieser Ort war wie ein Stück vom Himmel auf Erden und der perfekte Ort, um einen Tag am Strand zu verbringen.

Der Voidokilia Beach zeichnet sich durch sein kristallklares Wasser und den feinen goldenen Sand aus. Was diesen Strand jedoch wirklich besonders macht, ist seine flache Wasserlage, die ihn auch für Familien mit Kindern zu einem idealen Ort macht.

Der Strand ist auf jeden Fall einen Halt wert, wenn du mit dem Wohnmobil nach Griechenland fährst.

Nach einem herrlichen Tag am Strand fuhren wir eine Stunde nach Norden, um in der Oti‘ Tavern, einer wundervollen Taverne, zu Abend zu essen.

Der Besitzer der Taverne bietet auch einen großartigen Platz zum Übernachten an, falls jemand eine Unterkunft sucht.

Die Taverne liegt in der Nähe des Strandes, sodass wir am nächsten Morgen einen Spaziergang am Strand machen konnten.

Die Oti‘ Tavern befindet sich an den Koordinaten 37.4120545, 21.6693524.

Hier erwartete uns nicht nur köstliches Essen, sondern auch die herzliche Gastfreundschaft des Besitzers. Es war ein Ort, an dem wir uns willkommen fühlten und die lokalen kulinarischen Köstlichkeiten genießen konnten.

Mit dem Wohnmobil nach Griechenland und Lefkada erkunden

Nach unserer Zeit auf dem Peloponnes entschieden wir uns, in Richtung Norden zu fahren und einige Tage am Strand von Lefkada zu verbringen.

Diese Insel ist durch eine Brücke mit dem Festland verbunden und begeisterte uns mit einigen der schönsten Strände, die wir je gesehen hatten. Zudem bot sie auch wunderbare Möglichkeiten zum Wildcampen.

Wir verbrachten mehrere Tage an der Westküste von Lefkada und genossen das Zelten inmitten der atemberaubenden Natur. Die Insel ist ein beliebtes Ziel für Camper, daher waren viele Plätze bereits belegt.

Dennoch hatten wir das Glück, im Mai zwei wunderschöne Campingplätze zu finden. Der erste Platz, an dem wir übernachteten, war zwar einfach zu erreichen, aber die Straße dorthin war ziemlich steil.

Der zweite Campingplatz war fantastisch, jedoch erforderte der Weg dorthin eine Fahrt über sandigen Untergrund. Hier ist es wichtig zu beachten, dass es bei regnerischem Wetter schwierig sein kann, diesen Teil der Straße zu befahren. Es gibt keine Möglichkeit, umzukehren, bis man am Ende angekommen ist.

Daher ist es ratsam, bei solchen Bedingungen vorsichtig zu sein, insbesondere wenn man kein geländegängiges Fahrzeug hat.

Wir hatten jedoch Glück mit dem Wetter und hatten keinerlei Probleme. Vor dem sandigen und schlammigen Abschnitt der Straße gibt es viele schöne Parkmöglichkeiten.

Der erste Campingplatz, den wir empfehlen können, befindet sich am Tsoukalades Strand. Hier konnten wir die Nähe zum Meer genießen und in einer idyllischen Umgebung campen.

Der zweite Campingplatz ist an den Koordinaten 38.7716694, 20.5981069 zu finden.

Kerentza Strand: Ein idyllischer Zwischenstopp auf dem Weg nach Albanien

Nach unserer Zeit auf der wunderschönen Insel Lefkada setzten wir unsere Reise nach Norden fort, mit dem Ziel, Albanien zu erreichen.

Doch bevor wir am nächsten Tag die Grenze überquerten, legten wir einen letzten Zwischenstopp am Kerentza Strand ein.

Dieser Strand bot uns einen schönen Platz zum Campen und war ein beliebter Anlaufpunkt für Reisende, die entweder eine Fähre nehmen oder nach Albanien reisen.

Obwohl unsere Zeit begrenzt war, konnten wir den Charme des Kerentza Strandes und die entspannte Atmosphäre genießen.

Es wäre ein großartiger Ort gewesen, um ein paar Tage zu verbringen und die Ruhe und Schönheit des Strandes zu genießen.

Am nächsten Morgen, nachdem wir den Strand verlassen hatten, machten wir einen kurzen Zwischenstopp in der Angelos Bäckerei, die nur 15 Autominuten nördlich in Ammoudia liegt.

Diese charmante Bäckerei bot uns köstliche Backwaren und war der perfekte Ort, um unsere Energiereserven aufzufüllen, bevor wir unsere Reise nach Albanien fortsetzten.

Der Campingplatz am Kerentza Strand befand sich an den Koordinaten 39.2143026, 20.4872844.

> Abenteuer Albanien: Ein Roadtrip durch die Vielfalt des Balkans

Kerentza Strand

Fazit: Mit dem Wohnmobil nach Griechenland

Unsere Reise entlang der Küsten Griechenlands war ein unvergessliches Abenteuer, das uns mit atemberaubenden Landschaften, historischen Stätten und idyllischen Stränden verwöhnte. Vom Berg Olympus über Meteora bis hin zur Küste Mani und den Inseln Lefkada und Elafonisos bot Griechenland eine Vielfalt an beeindruckenden Zielen, die uns in ihren Bann zogen.

Weiter geht unsere Reise nach Albanien, ein Land, das für seine unberührte Natur, faszinierende Geschichte und gastfreundliche Kultur bekannt ist. Wir sind gespannt auf die Abenteuer, die uns dort erwarten, und freuen uns darauf, neue Landschaften zu erkunden, unbekannte Orte zu entdecken und die Vielfalt des Balkans zu erleben.

Bleibt dran für weitere spannende Geschichten von unseren Abenteuern in Albanien!

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