Camping ist eine beliebte Reiseform für viele Menschen. Wildcamping in der Natur, Luxusurlaub am 5-Sterne-Campingplatz oder doch frei stehen auf einem Bauernhof. Wir sind viel gereist und haben viele unterschiedliche, lustige Reisende getroffen. Wir haben 10 lustige Personen beim Camping zusammengefasst und zeigen dir die Unterschiede. Unterschiedliche, lustige Menschen macht das Reisen nur noch mehr Spaß. Von vielen kann man etwas Neues lernen oder bei spannenden Geschichten zuhören. Vielleicht findest du dich in der Liste wieder.
Camping-Typen: Die du vielleicht kennst!
- Der Wilde & Naturliebhaber
- Der Genießer
- Die Familie
- Der Ordnungsfanatiker
- Der Romantiker
- Der Surfer
- Der Survivor
- Der Sportler
- Der Influencer
- Der Entspannte
Der Wilde
Zwischen einem Stellplatz am Fuße des Bergs und frei stehen am Meer kann er sich kaum entscheiden. Deshalb wechselt er – je nach Jahreszeit und Temperatur – den Campingplatz. Typische Campingplätze? Das kennt er nicht. Der Wilde kann auch für eine längere Zeit ohne Sanitäranlagen und heißen Duschen auskommen. Wer braucht schon moderne Duschen, wenn man einen Campingbus mit Außendusche hat. Aber Shampoo nimmt er nicht mit. Höchstens eine biologisch abbaubare Seife. Der Naturliebhaber könnte beim Camping stundenlang am Dach des Wohnmobils liegen und die Sterne beobachten. Die ruhige, natürliche Lebensweise könnte für viele ein Beispiel sein, wie es auch gehen könnte.
Der Genießer
Der Wilde ist zum Genießer ein Gegensatz wie Tag und Nacht. Der Genießer genießt das luxuriöse Camping und will sich nicht um alles kümmern müssen im Urlaub. Sowie der Naturliebhaber stundenlang am Dach des Wohnmobils liegen kann, so könnte der Genießer einige Zeit in der Therme verbringen. Wellness Camping und luxuriöse Campingplätze mit Sternbewertungen sind die typischen Stellplätze, wo man den Genießer finden kann. Auch der Genießer ist ein gutes Vorbild, damit man sich mehr gönnt im Campingurlaub.
Die Familie
Du erkennst die Familie schon von weiter Entfernung. Des Öfteren laut, etwas hektisch, aber meistens fröhlich und lustige Gesellen. Die meisten Familien sind im Urlaub sehr aktiv. Du triffst sie nur am Campingplatz, wenn sie gerade von Unternehmung zurückkommen und hungrig sind. Du willst die Familie kennenlernen? Warte bis sie gegessen haben. Manche Familienmitglieder sind im hungrigen Zustand nicht gut in freundlicher Kommunikation. Familien sind meistens motiviert für Brettspiele, aber sei gewarnt: Im UNO sind sie unschlagbar.
Der Ordnungsfanatiker
Beim Camping kann es auch mal sandig, dreckig oder unordentlich sein. Aber nicht beim Ordnungsfanatiker. Die einen sehen es praktisch, die anderen eher unhöflich. Es kann vorkommen, dass du von ihm direkt angesprochen wirst, dass dein Campingplatz nicht sauber ist. Aber sonst kann er ein angenehmer Nachbar am Stellplatz sein. Auch der Ordnungsfanatiker ist für das Camping ein gutes Vorbild. Spätestens nach deinem ersten Besuch an den Strand, wirst du an ihn und seinen Tipp „Besorge dir einen Besen und eine Schaufel.“ denken, wenn du in deinem Wohnmobil eine Sandburg bauen kannst.
Der Romantiker
Für den Romantiker dürfen Kissen, Kuscheldecke und Kerzen beim Camping nicht fehlen. Der Campingbus ist dekoriert mit Lichterketten und Fotos. Meistens ist er nicht alleine auf Campingreise und frisch verliebt in Begleitung. Romantische Wanderungen zu versteckten Wasserfällen mit anschließendem Picknick oder zu Mitternacht ins Meer hüpfen. Der Romantiker ist jede spontane, lustige Aktion bereit. Wahrscheinlich ist er durch seine lockere Art und Spontanität ein so gutes Vorbild für so manch andere.
Der Surfer
Sehr ähnlich zum Romantiker, aber ein kleines bisschen verrückter. Surfer lieben den Sport, die Natur und das Partyleben. Auch er campt am liebsten direkt am Meer, sodass er noch vor dem Frühstück die perfekten Wellen erwischen kann. Zu Mittag chillt er in der Strandbar und trifft neue und alte Freunde. Der Surfer ist sehr gesellig und könnte diesen Lebensstil das ganze Jahr durchziehen. Ganz zu dem Motto: Surf – Eat – Party – Sleep – Repeat. Ein Surfer macht durchaus einen Roadtrip alleine. Der Surfer ist ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht einsam ist, wenn man alleine reist.
Der Survivor
Der Survivor war bereits wild campen im Winter als Baby. Er ist hart im Nehmen und hat ein breites Wissen über Überleben in der Wildnis. Der Survivor kann dich stundenlang mit Geschichten am Lagerfeuer unterhalten, ohne dabei unseriös zu wirken. Er bevorzugt Winter Camping in der Nebensaison, anstatt Menschenmassen in den wärmeren Monaten anzutreffen. Wenn du einen Survivor kennenlernst beim Camping, kannst du jede Menge von ihm lernen. Am besten du nimmst dir einen Block mit. Es ist wirklich viel Wissen.
Der Sportler
Der Sportler ist sehr ähnlich zum Surfer. Die Roadtrip Planung vom Sportler besteht weniger aus Sehenswürdigkeiten oder kulturellen Zwischenstopps, sondern mehr aus Zielsetzungen. Berge erklimmen, Flüsse durchqueren, Höhenmeter in kurzer Zeit mit dem Rennrad schaffen und vieles mehr. Du erkennst ihn sehr schnell am Campingplatz, weil er meistens nicht nur ein Sportgerät mithat, sondern sein Kajak, Rennrad und Surfbrett am Dach montiert hat. Der Sportler ist ein guter Vorteil für Menschen, die aktiver im Urlaub sein wollen.
Der Influencer
Du erkennst ihn recht schnell am Campingplatz. Denn er ist einer der wenigen, der täglich top gestylt ist und sein Smartphone griffbereit hat. Die Frage, ob es denn hier auch kostenfreies Internet gibt, kommt auch meistens von ihm. Dank erfolgreichen Influencern gibt es eine Menge Reiseberichte und Fotomaterial. Das ermöglicht eine vielseitige Roadtrip Planung und vermeidet schlechte Erfahrungen mit unzufriedenstellende Campingplätzen. Danke dafür!
Der Entspannte
Zuletzt wollen wir den Entspannten am Campingplatz vorstellen. Oft vermeiden sie die Hauptsaison, flüchten in den Wintermonaten nach Süden und überwintern dort. Diese Personen sind schon viel gereist und viel erlebt. Der Entspannte kommt selten aus der Fassung und schätzt vollausgestattet Wohnmobile. Denn so wie der Wilde steht er gerne da, wo er will. Sommer, Sonne und Cocktails – Das ganze Jahr lang.
Fazit: Camping-Typen
Wir glauben, dass ein Campingurlaub unvergesslich sein wird, wenn du weißt, was für ein Typ bist. Dann kannst du deine Reise besser planen und dich auch auf deine Mitreisenden einstellen. Sei dir klar, ob du lieber einen Stellplatz in der Natur oder direkt vor dem Meer haben willst. Ob du einen kinderfreundlichen Campingplatz suchen solltest oder wild campen im Wald ausreicht. So unterschiedlich wie Menschen sind, so kannst du auch deinen Campingurlaub gestalten. Sei kreativ, sei spontan und genieße deine Reise mit dem Wohnmobil!