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Norwegen • Roadtrips

Mit dem Camper zum Nordkap: Ein unvergessliches Abenteuer

Patricia

Der Norden Norwegens ist ein faszinierendes und beeindruckendes Reiseziel, das mit seiner unberührten Natur, majestätischen Fjorden und endlosen Weiten begeistert. In diesem Beitrag verraten wir dir die schönste Nordkap Route mit dem Wohnmobil.

Die Region lockt mit einer Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten, darunter Wandern, Angeln, Kajakfahren und sogar das Erleben des faszinierenden Nordlichts.

Die Küstenstädte im Norden, wie Narvik und Honningsvåg, bieten einen einzigartigen Einblick in die norwegische Kultur und Tradition. Hier können traditionelle Fischerdörfer erkundet, lokale Köstlichkeiten probiert und mit den herzlichen Einheimischen in Kontakt getreten werden.

Der Norden Norwegens ist ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer, die nach unvergesslichen Erlebnissen in einer der beeindruckendsten Landschaften der Welt suchen.

Um dir die Roadtrip-Planung zu erleichtern, verrät dir Simeon Baker, wo er unterwegs war und wie eine geniale Route aussehen könnte. Am Ende des Beitrags findest du ein Video zum Roadtrip.

Nordkap Route mit dem Wohnmobil

  • Narvik
  • Huskyfarm Innset AS
  • Senja
  • Husfjellet
  • Steinfjord
  • Fjordgård
  • Sommarøy & Tromsø
  • Nordkap
  • Honningsvåg
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Narvik : Ein Stopp in der bekannten Stadt im Norden Norwegens

Unser erster Halt entlang der Nordkap Route mit dem Wohnmobil war die Stadt Narvik.

Wir entschieden uns, direkt im Stadtzentrum auf einem Wohnmobilstellplatz (68°26’07.6″N 17°25’24.7″E) zu campen, um alles bequem zu Fuß erreichen zu können.

Die Stadt selbst konnte uns zwar nicht wirklich begeistern, da es nicht viel Interessantes zu sehen gab, aber sie bot eine schöne Abwechslung nach langer Zeit in abgelegenen Orten.

Huskyfarm Innset AS

Ein absolutes Highlight unserer Norwegenreise war der Besuch der Huskyfarm in Innset (68°39’45.9″N 18°48’14.6″E). Die Farm, die einer deutschsprachigen Familie gehört, bietet ein einzigartiges Erlebnis.

Wir konnten schöne Spaziergänge und Wanderungen in der abgelegenen und atemberaubenden Umgebung unternehmen und sogar an einem Husky-Training teilnehmen.

Da zu unserer Reisezeit noch kein Schnee lag, wurden die Hunde mit Buggys anstatt von Schlitten trainiert. Es war ein riesiger Spaß und sehr spannend, die Huskys zu beobachten.

Zudem genossen wir das Zusammensitzen am traditionellen Feuerplatz und lauschten den Geschichten über die Huskys.

Die Huskyfarm bietet die Möglichkeit, direkt neben den Hunden auf der Wiese zu campen. Es gibt auch Stromanschlüsse, schöne Badezimmer, Duschen sowie eine Waschmaschine und einen Trockner.

Senja

Auf unserer Weiterreise entdeckten wir die wunderschöne Insel Senja, die uns mit ihren Wandermöglichkeiten und den magischen Nordlichtern verzauberte.

Wir machten Halt an verschiedenen Orten, darunter bei einem am Fluss gelegenen Wildcampingplatz (69°21’32.0″N 17°26’07.0″E), wo wir jedoch mit unserem Wohnmobil im nassen Sand steckenblieben.

Glücklicherweise erhielten wir Hilfe von einem freundlichen Bauern in der Nähe. 😀
Wer hier übernachten möchte, hat die Möglichkeit, auf einem kleinen Stück vor dem Flussbett zu parken.

Nordkap Route mit dem Wohnmobil: Husfjellet

Eine Wanderung zum Husfjellet bot uns eine spektakuläre Aussicht auf den Sonnenuntergang über dem Meer, gefolgt von der faszinierenden Erscheinung der Nordlichter.

Die Wanderung dauert etwa 2 Stunden und ist relativ leicht. Der Startpunkt der Wanderung ist hier: 69°26’45.0″N 17°17’56.4″E

> Lofoten Urlaub mit dem Camper: Route & Tipps

Nordkap Reise

Steinfjord Wildcamping

Wir übernachteten an einem freien Campingplatz in Steinfjord (69°27’25.4″N 17°20’56.3″E) direkt am Strand.

Hier gibt es Toiletten, eine kleine Bank für Picknicks und eine Feuerstelle.

Fjordgård

Unser nächstes Ziel auf unserer Nordkap Route mit Wohnmobil war Fjordgård, wo wir die berühmte Wanderung zu den Gipfeln Segla und Hesten unternahmen. Diese Wanderung ist eine der bekanntesten in Norwegen und belohnte uns mit unglaublichen Aussichten.

Um die Wanderung vor Sonnenaufgang zu beginnen und den Menschenmassen zu entfliehen, haben wir auf einem Campingplatz (69°30’15.8″N 17°37’33.6″E) in der Nähe des Startpunkts geparkt.

Es gibt einen größeren Park am Wasser, der sich bei diesen Koordinaten befindet: 69°30’43.0 „N 17°37’38.5 „E. Der Preis für das Parken ist hier aber überall hochpreisig.

Sommarøy and Tromsø

Die Fähre von Botnhamn nach Brensholmen brachte uns schließlich nach Sommarøy und weiter auf unserer Nordkap Route nach Tromsø.

In Sommarøy haben wir einige sehr schöne Campingplätze gesehen. Das Wasser dort ist sehr rein und klar, was wirklich etwas Besonderes war.

Tromsø ist eine wirklich schöne Stadt im Norden. Wunderschöne bunte Häuser, sehr lebendig, mit vielen Restaurants, Bars und Cafés. Man hat das Gefühl, dass es eine Studentenstadt ist.

Wir genossen einige gute lokale Biere in einer sehr coolen authentischen Brauerei namens Ølhallen. Danach gingen wir zum Abendessen ins Blårock Café, wo es wirklich gute Burger gab.

Übernachtet haben wir außerhalb der Stadt auf einem Parkplatz. Wir haben aber gehört, dass „Tromsø Camping“ gut sein soll, und wenn man direkt in der Stadt sein will, dann erfüllt dieser Stellplatz 69.644247, 18.952357 seinen Zweck.

Nordkap Camping

Nordkap Camping

Nach einer langen Fahrt von Tromsø in den hohen Norden erreichten wir den nördlichsten Parkplatz Europas.

Kurz nach Sonnenuntergang schlugen wir unser Camp auf. Obwohl die Dämmerung bereits eingetreten war, konnten wir einen Spaziergang zum Nordkap unternehmen und die letzten Minuten des Tageslichts mit einer unglaublichen Aussicht genießen.

Den Tag ließen wir mit einem gemütlichen Grillabend am Nordkap ausklingen.

Am nächsten Morgen standen wir früh auf, um den Sonnenaufgang zu erleben und erneut die beeindruckende Aussicht zu genießen. Anschließend fuhren wir weiter die Straße hinunter, um die Wanderung zum nördlichsten Punkt Europas zu unternehmen.

Wanderung am nördlichsten Punkt Europas

Der Startpunkt für die Wanderung war der Parkplatz des Knivskjelodden Trails (71°07’19.1 „N 25°42’27.9 „E). Der Weg erstreckt sich über etwa 9 Kilometer, ist größtenteils flach, aber sehr lang. Man sollte einen ganzen Tag für den Hin- und Rückweg einplanen.

Die Landschaft entlang des Weges ist typisch für den Norden und besticht durch ihre minimalistische Schönheit. Sobald man die Klippen erreicht hat, wird man mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Die lange Wanderung lohnt sich definitiv.

Am Ende der Wanderung wurden wir von einer neugierigen Robbe begrüßt, die uns interessiert beobachtete. Kurz darauf sprang ein Delphin aus dem Wasser und sorgte für einen spektakulären Abschluss unserer Reise zum Nordkap.

Tipp: Beim Camping am Nordkap ist es wichtig, warme Kleidung mitzunehmen, da es besonders nach Sonnenuntergang sehr kalt werden kann.

Honningsvåg

Nach unserer Nordkap-Erfahrung besuchten wir Honningsvåg, die Hauptstadt der Region. Der Ort verkörpert genau das Bild, das man von einer Stadt im hohen Norden hat: typische Fischerdörfer mit roten Häusern.

Obwohl wir außerhalb der Sommersaison dort waren und nicht alle Attraktionen wie die berühmte Eisbar, das Königskrabbenfischen oder verschiedene Bootsausflüge genießen konnten, hatten wir ein wunderbares Abendessen im Restaurant Havly und konnten uns mit leckeren Meeresfrüchten verwöhnen lassen.

> Erkunde den Süden Norwegens!

Nordkap Route Wohnmobil

Nordkap Roadtrip: Tipps und Kosten

Mit dem Wohnmobil zum Nordkap zu fahren, bietet eine einzigartige Möglichkeit, Norwegens beeindruckende Landschaften zu erkunden.

Eine der besten Eigenschaften des Campings in Norwegen ist, dass Wildcamping offiziell erlaubt ist. Es gibt jedoch einiges zu beachten, da beliebte Plätze schnell überlaufen sein können.

Als Alternative stehen zahlreiche Campingplätze, die das ganze Jahr über moderate Preise im europäischen Vergleich bieten.

Die Monate Juli und August sind die beliebtesten Reisemonate für einen Wohnmobiltrip zum Nordkap und nach Nordnorwegen. Allerdings kann es zu dieser Zeit auch sehr voll werden, besonders auf beliebten Rast- und Campingplätzen.

Es ist ratsam, im Voraus zu buchen, um Enttäuschungen zu vermeiden.

Reist man im Winter nach Norwegen, sollte man unbedingt mehr Zeit für die Strecken einplanen, da die Straßen oft erst geräumt werden müssen. Es ist wichtig, vorab den Wetterbericht zu überprüfen, da einige Streckenabschnitte von November bis Mai komplett gesperrt sein können.

Auch im Sommer kann es am Nordkap recht kühl werden. Daher sollte man unbedingt eine dicke Jacke, gute Stiefel und warme Pullover einpacken.

Bei einer Tour durch Nordnorwegen sollte man im Voraus nachsehen, wo die nächste Tankstelle liegt und die Route entsprechend planen. Benzin ist in Norwegen teurer als in Deutschland.

Auch wenn die Tage im Sommer in Skandinavien ziemlich lang sind, sollte man sich beim Fahren nicht überschätzen.

Es ist am besten, einen Beifahrer zu haben, mit dem man sich abwechseln kann. Regelmäßige Pausen tragen zu einer sicheren und angenehmen Reise bei. Die Rastplätze in Norwegen sind weltberühmt und oft unglaublich schön gelegen. Es lohnt sich definitiv, hier einige Stunden zu verweilen.

Dein deutscher Führerschein wird auch in Norwegen anerkannt, allerdings sollte man auch seinen Reisepass mitnehmen.

Fazit: Nordkap Route mit dem Wohnmobil

Ein Roadtrip durch den Norden Norwegens ist eine unvergessliche Reise, die alle Sinne anspricht und die Herzen von Abenteuerlustigen höherschlagen lässt. Die atemberaubende Schönheit der Landschaft mit ihren majestätischen Bergen, tiefen Fjorden und endlosen Weiten hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

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